Skip to main content

Tipps und Tricks zum Wohnungsschutz

Disclaimer
Alle aufgeführten Informationen sind entstanden, nachdem ich mich aus meiner Wohnung ausgesperrt hatte, in netten einen Gespräch mit dem Schlüsseldienst entstanden.
Ich verweise ausdrücklich darauf hin, dass kein Anspruch auf Vollständigkeit geltend gemacht werden kann, sollten meine Hinweise als Vorlage genutzt werden!


Einen Ersatzschlüssel bei dem Nachbarn hinterlegen. Wer kennt dies nicht oder hat dies nicht getan? Aber kann man dem Nachbarn tatsächlich vertrauen? Und wenn es die eigene Familie ist, ist das Vertrauen hoch genug? Was ist, wenn dieser Mensch mit der Familie bricht? Auch wenn immer gesagt wird, dass das Vertrauen bei der eigenen Familie am höchsten ist, kann es immer zu einem Streit kommen. Was passiert dann mit dem Schlüssel? Ist man sich sicher, diesen wieder zurück zu bekommen? Hat der Mensch diesen Schlüssel vor Rückgabe vielleicht nicht schon vervielfältigt?

Fragen über Fragen. Hier ein paar Tipps.

Auch wenn es sich um die engste Familie, den Bruder, die Schwester oder die Eltern sind, ein Streit in der Familie kann schnell passieren.

Protokoll zur Schlüsselübergabe

Vertraut man den Wohnungsschlüssel einer anderen Person an, so gibt es die Möglichkeit, ein Protokoll anzufertigen. Aber welche Informationen sollte man festhalten?

Zuerste die Informationen, welche in dem Protokoll stehen sollten.

Vollständige Anschrift des Empfänger

  • Name, Vorname
  • Anschrift
  • Telefonnummer
  • Personalausweisnummer
  • Datum der Übergabe
  • Unterschriften beider Parteien
  • Zeugen (Name, Vorname, Anschrift) während der Übergabe

Weitere Hinweise

Die Vertrauensperson ist nur mit expliziter Erlaubnis (schriftlich oder unter Zeugen) des Wohnungsinhabers bemächtigt, die Wohnung zu betreten.

Kommt es zu einem Diebstahl und es sind keine Einbruchsspuren erkennbar, kann gegenüber der Polizei der Verdacht des unbefugten Betretens der Wohnung durch den Zweitschlüsselbeitzer hingewiesen werden.
Gibt es kein Protokoll der Schlüsselübergabe, kann der Zweitschlüsselbesitzer seelenruhig mitteilen, dass er gar keinen Schlüssel hat.

Die Vertrauensperson erhält x Schlüssel.

Somit wird die Vertrauensperson gebunden, diesen Schlüssel nicht zu vervielfältigen. Sollte die Polizei bei einem Einbruch einen weiteren Schlüssel finden, die ist dies ein Vertragsbruch und kann geahndet werden. Der Verdacht erhärtet sich, dass die Vertrauensperson mit dem Diebstahl zu tun hat.

Verwahren von Dokumenten

Dokumente sind in der Regel aus brennbarem Material. Urkunden, wie z. B. Policen von Versicherungen, sind teilweise sogar laminiert und gelten als Brandbeschleuniger. Solche Dokumente sollten generell nicht in der Wohnung aufbewahrt, sondern in Bankschließfächern verwahrt werden.

Warum?

Versicherungen sind in der Regel profit gesteurt. Wenn in der eigenen Wohnung ein Brand entfacht, alle Dokumente der Wohnungsversicherung vernichtet wurden, ist es für die Versicherung ein Leichtes jedlichen Anspruch abzuweisen, wenn die Police (Vertrag) vom Geschädigten nicht vorgelegt werden kann. Weshalb sollte eine Versicherung den Schaden begleichen, wenn man nicht belegen kann, dass ein Vertrag mit der Versicherung besteht?

List der Dokumente (unvollständig)

  • Fahrzeugbrief
  • Verträge 
    • Kreditinstitut
    • Policen
    • Wohnung